Der (zu) frühe Start ins Leben

Von: Christina Schlatter, Dr. iur., Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht Meilen
Andrea Büchler, Prof. Dr. iur., ordentliche Professorin an der Universität Zürich

Stichwörter: Kindeswohl, Vertretung, Sterbehilfe, höchstpersönliche Rechte

Zusammenfassung: Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit den enormen Fortschritten der Frühgeborenenmedizin und den dadurch hervorgerufenen Problemen, vor welche nicht nur betroffene Eltern, Ärzte und Pflegende, sondern auch die Gesellschaft als Ganze gestellt werden. Gegenstand der Untersuchung bilden neben einschlägigen medizinisch-ethischen Richtlinien auch die entsprechenden Vorgaben der Rechtsordnung, wobei schwerpunktmässig danach gefragt wird, welche (objektiven oder subjektiven) Kriterien die Entscheidungsfindung bestimmen und welche Rolle den Eltern im Entscheidungsfindungsprozess zukommt.

FamPra 1/2016 Seite 35 ff.   www.zeitschriften.recht.ch