CAS Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung

Ort
ZHAW Soziale Arbeit, Hochschulcampus Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
Datum
Zielpublikum

Der CAS richtet sich an Fachpersonen der Sozialen Arbeit sowie verwandter Disziplinen, die ihre Kompetenzen in Gesprächsführung erweitern und vertiefen wollen. Angesprochen werden Praktiker:innen, die beratend und betreuend tätig sind, speziell Fachpersonen im Kindes- und Erwachsenenschutz, im Straf- und Massnahmenvollzug, in der Bewährungshilfe, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe, in ambulanten und stationären psychiatrischen und sozialpädagogischen Kontexten wie Jugend- und Wohnheimen, in polyvalenten Sozialdiensten und in der Schulsozialarbeit.

 

Inhalt

Schwierige Gespräche sicher und kompetent gestalten.
In der Praxis der Sozialen Arbeit sind schwierige Gesprächssituationen an der Tagesordnung: konflikthafte Themen, belastende Situationen und herausfordernde Persönlichkeitsstile von Klient:innen. All dies stellen hohe Anforderungen an die Kompetenz der Fachpersonen, zielführende und individuell zugeschnittene Gesprächsstrategien zu entwickeln und umzusetzen.

Verschiedene Ansätze – ein Ziel.
Die Erfahrung zeigt, dass eine bestimmte Methode der Gesprächsführung allein nicht ausreicht, um den verschiedenen Herausforderungen gerecht zu werden. Vielmehr ist es hilfreich, auf eine breite Vielfalt von Ansätzen zurückgreifen zu können. Der CAS bietet daher eine fundierte Vertiefung verschiedener Strategien der Gesprächsführung mit einen besonderen Augenmerk auf Methoden der Beziehungsgestaltung.

Schwerpunkte für eine gelingende Praxis.
In der Weiterbildung steht die Erweiterung der praktischen Handlungskompetenzen stets im Vordergrund. Das erarbeitete Wissen wird durch kontinuierliche Übung mit Praxisbeispielen gefestigt, der Transfer in den eigenen beruflichen Alltag durch Supervision und Intervision begleitet. Der Schwerpunkt der Lernerfahrung der Teilnehmenden liegt auf einem integrativen Verständnis von Methoden der Gesprächsführung, das persönliche Eigenarten von Fachpersonen sowie Klient:innen einschliesst und als Ressource für konstruktive Gespräche nutzt. So können relativ neu in ihrem Beruf stehende und erfahrene Fachpersonen gleichermassen ihr bisheriges Wissen und Können erweitern und vertiefen.